Freitagspost, Dahling! Ich muss zugeben, dass ich gestern ziemlich spät nach Hause gekommen bin, aber ich wollte SO unbedingt die letzten paar Tage in der Sonnenstube der Schweiz «verbloggen», dass ich beschlossen habe, dass ich dir heute eine Art Foto Love Story aus dem Tessin liefere!
Ich habe nämlich die letzten drei Tage in Ascona verbracht: Auf Einladung der Tschuggen Hotel Group durfte ich nämlich einen Blogger-Event #DELICIOUSTICINO besuchen:
48 Stunden am Lago Maggiore, die ganz im Zeichen des Genuss stehen!
Ich bin ehrlich: Ich wusste nicht so genau, was mich da erwartet, aber ich war schon mal im Fünf-Sterne-Hotel Eden Roc zu Besuch (aber leider nur ganz kurz) und freute mich sehr, da Haus ein bisschen näher kennen zu lernen.
Und da ich mit Freundin Tamara Cantieni von More Than Blond hinfahren durfte – und dann vor Ort auch etliche weitere Kolleginnen getroffen habe wie Foodbloggerin Nadia Damaso, Martin Hoch von Globesession, Rayana von Explore More oder auch die quirlige Beatrice von Ask The Monsters, war schon kurz nach unserer Ankunft klar:
DAS WIRD LUSCHTIG.
Das Programm, welches im vom Hotel Eden Roc für uns Blogger zusammengestellt wurde, war farbenfroh, lehrreich und sehr, sehr fein: Ein Kochkurs mit einem der besten Köche der Welt, ein Besuch eines 300 Jahre alten Grottos und eine Tee-Zeremonie hoch auf dem «Hausberg» Asconas, dem Monte Vérita… und natürlich ganz viel Genuss in den Restaurants des Eden Roc selbst.
Ich schlage vor, du kommst jetzt einfach mit! 48 Stunden bei perfektem Herbstwetter am Lago Maggiore starten JETZT!
Eingecheckt und kurz ausgechillt… bei perfektem Wetter und noch perfekterer Aussicht! Nachdem ich kurz das Hotel erkundigt habe, ging es schon zum ersten Genuss-Event: Einem Show-Kochkurs mit Starkoch Enrico Cerea.
Das Restaurant der Gebrüder Cerea «Da Vittorio» (in der Nähe von Bergamo) ist eine der zehn besten Restaurants der Welt, und trägt drei Michelin-Sterne. Enrico hat uns gemeinsam mit zwei seiner besten Köche einen Risotto, sowie einen Teller (eigentlich ganz einfache) Pasta zubereitet, und seine wichtigsten Inputs und Tricks dazu verraten.
Im Winter 2017 werden die Cerea-Brüder übrigens auch im Restaurant «Da Vittorio – St. Moritz» im Carlton Hotel zu Gast sein… ich kann nur sagen, dass das gopfertelli und Hands Down der beste Risotto war, den ich je probiert habe!
Anschliessend ging es direkt in die Küche des Restaurant La Brezza für eine «Kitchen Party» mit Chefkoch Salvatore Frequente, der auch noch richtig gut tanzen kann, höhö. Wir haben getanzt und getrunken, währenddem die Köche des La Brezza mittendrin die feinsten Speisen zubereitet haben. Eine coole Sache, und für mich als Zöliakie-Betroffene perfekt, denn ich konnte immer gleich direkt bei der Zubereitung fragen, was ich essen durfte!
Spoiler alert: A LOT.
Am nächsten Tag gab’s nach einem ausgiebigen Frühstück und einem kurzen Spazier an der Seepromenade von Ascona dann gleich eine Reihe von Food-Events…
Die Grotto America, die etwas versteckt am Fuss des Vercasca-Tals bei Ascona liegt, wird seit fast 300 Jahren als «natürlichen Kühlschrank» benützt, da die unzähligen kleinen Höhlen immer ideal waren, um Käse, Wein und weitere lokale Spezialitäten zu lagern.
Der Name des Grottos kommt übrigens von seinen Gründern: Ende des 18. Jahrhunderts sind nämlich Scharenweise Tessiner nach Amerika ausgewandert, um ihr Glück zu suchen… und einige der Auswanderer (die in Kalifornien erfolgreiche Weinbauern sind) haben in ihrer alten Heimat dieses Grotto gegründet als eine Art «Old World-Hauptquartier».
Beim Lunch haben lokale Produzenten ihre Köstlichkeiten gleich live präsentiert: Neben Käse aus dem Verzascatal und köstlichen Luganighe (Würste) von einem Metzger aus dem Maggiatal hat auch Weinproduzent Guido Mazzola seine besten Tropfen präsentiert… und das Ganze bei strahlendem Sonnenschein und über 20° Celsius.
Verrückt! Es ist doch Ende Oktober!
Ein Geheimtipp für alle, die in Locarno oder Ascona sind? Ein Ausflug auf den Monte Verità, und zwar in den Zen Garten, in dem ausgesuchter Grüntee angebaut und auf sehr japanische Art bewirtschaftet wird!
Wir duften in der Casa del Tè (im Sommer täglich geöffnet, im Winter nur Samstag/Sonntag) ein bisschen mehr über die Geschichte von Monte Verità erfahren, sowie einige ausgesuchte Grünteesorten degustieren in einer Art Mini-Teezeremonie…
Die Stimmung in diesem Teehaus ist wirklich einzigartig – gaaaanz harmonisch und total schön. Und ja, man zieht natürlich die Schuhe aus vorher!
Ziemlich ausgechillt gingen wir dann ins Hotel zurück: Tamara traf sich mit dem Designer Carlo Rampazzi, der für das, äh… wollen wir mal sagen recht extravagante Interieur des Eden Roc zuständig ist (und ein wahnsinnig toller Typ sein soll!), während Steffi natürlich eine kleine Auszeit im Spa des Eden Roc machen musste.
Für ein Treatment reichte die Zeit leider nicht; dafür für einen Sonnenuntergangs-Outdoor-Schwumm!
Zum Abschluss des #DELICIOUSTICINO-Abenteuers haben wir noch gemeinsam im Restaurant Marina diniert, wobei Tamara und ich wieder mal gezeigt haben, warum wir die stilvollsten Gäste ever sind…
Immerhin kann ich sagen, dass es neben uns niemals langweilig ist!
All in all war es eine wundervolle Auszeit, und mir ist wieder bewusst geworden, wie irrsinnig schön die Gegend um Ascona ist. Ich war als Kind in Brissago, Ascona und auch im Maggiatal in den Ferien und finde jetzt:
DA MUSS ICH MIT MEINER FAMILY HIN.
Herzlichen Dank an das Eden Roc Ascona, sowie die Tschuggen Hotel Group, die mir diesen #DELICIOUSTICINO-Event und den Aufenthalt in ihrem Haus ermöglicht haben, aber auch an Tamara für die grossartige Gesellschaft.
Und mit diesem schüüli schönen Tessiner Sonnenuntergang entlasse ich dich jetzt auch ins Weekend, Cara. Hoffentlich hast du eine wundervolle Zeit, auch ohne Palmengeblätter!
Hotel Eden Roc Ascona, Via Albarelle 16, CH-6612 Ascona. Übernachtung im Doppelzimmer ab ca. 290 Franken.
*Der Aufenthalt ist mir vom Eden Roc Ascona im Rahmen von #DELICIOUSTICINO ermöglicht worden.
[…] Ohne Jacke. Ende Oktober. Was wir alles so getrieben haben, könnt ihr bei Steffi auf Hey Pretty HIER nachlesen. Sie fand es ebenfalls ganz wunderbar mit […]