So. Ich habs nachgezählt, und wir sind (auch e bitz Corona sei dank) inzwischen bei der sagenhaften 38. Ausgabe dieser Beautyserie… und zum allerersten Mal überhaupt in der Hey Pretty Top Shelf-Reihe spielt deine Aura eine Rolle. WIE KONNTEN WIR NUR SO LANGE OHNE?

Noch bevor es zur Sache geht, schon der erste Teaser für einen gelungenen weiteren Tag: Wenn du Badezimmerschränkli-Gucken liebst, findest du hier noch vieeeeel mehr Stoff!

Aber jetzt: MAGIC BEAUTY MIT ALEXANDRA!

Name:

Alexandra Kruse

Alter:

42, Sternzeichen Krebs

Beruf/Tätigkeit:

Selbst und Ständig. Ich verfasse Horoskope für annabelle, arbeite als freie Stylistin für Editorials und Werbung, schreibe eine spirituelle Kolumne für die Vogue und bin Mutter eines 8jährigen Jungen.

Meine Hautgeschichte:

Ich hab lange «gute» Haut für selbstverständlich gehalten, meine Mutter ist Drogistin, ich war seid frühester Kindheit immer von Produkten, Kräutern und Tinkturen umgeben. Mit 30 bin ich dann durch eine schreckliche Episode von echter Problemhaut gegangen und ich habe angefangen, mich ganz neu mit Hautpflege zu beschäftigen. Damals war Hamameliswasser aus der Berg Apotheke am Stauffacher der Gamechanger, mit zunehmendem Alter musste eine konsequente Pflegeserie her.

Meine liebste Skincare-Marke:

Dr. Barbara Sturm, ich bin aktiver Teil des internationalen Glow-Kult und finde nicht nur Ihre Produkte toll, auch sie als Mensch: ein echter #girlboss.

Meine liebste Make-Up-Marke:

Wenn überhaupt benutze ich die Foundation von La Mer, lieber aber nichts. Gucci Westmann (ganz neu im Spitzenhaus Zürich) ist meine jüngste Entdeckung in Sachen Clean Beauty und dekorativer Kosmetik. Irre Luxuriös und einfach klug gemacht – allein die Verpackungen haben Talisman Charakter – man möchte sie schlicht besitzen.

Mein Lieblingsduft:

Wenn es um ein klassischen Duft geht, liebe ich No4 von Pauline Rochas. Sie hat wie ich einen Chihuahua und wir schicken einander regelmässig Dog Content hin und her, abgesehen davon ist Ihre The Seven Collection, inspiriert von den 7 Chakren, ein olfaktorisches Geschenk an die Menschheit.

Es gibt Tage, an denen ich mit ein paar Tropfen Rosmarin unter den Fusssohlen total zufrieden bin und es knapp schaffe ein Deo zu benutzen.

Meine Morgenroutine:

…ist je nach dem wie ich wach werde (alles zwischen sehr froh und «mich hat eine LKW überfahren» ist alles möglich) wie folgt:

Hydration, Hydraten, Hydration – ich bin Krebs, Wasser ist mein Element – entweder Wasser oder ein Glas Gemüsesaft mit viel Gurke aus meinem geilen Slowjuicer und im Idealfall eine kurz warme Dusche (mit dem Palo Santo Shower Gel von Rahua, das einfach so gut reicht, das ich es überall mit hinschleppe). Und dann: KALT duschen – besser als drei Espresso. Do it!!!

Meist benutze ich schon unter der Dusche den klassischen Cleanser, ein super milder Schaumreiniger von Dr. Barbara Sturm, gefolgt vom Enzyme Cleanser, einem pudernden Enzymreiniger, der ewig hält und den man auch wunderbar auf den Schultern und dem Decolleté anwenden kann. Wenn es gut läuft, montiere ich noch ihre Maske und gehe wieder ins Bett, mit Insta spielen. Aber geht meist nur an den Tagen, an denen das Kind beim seinem Vater schläft. Alles hat Vor- und Nachteile!

Der nächste Schritt ist, den Körper zu salbend zu lieben und jede Stelle mit dem jeweils passenden Körperöl zu beschmieren. Ich liebe die Produkte von Rock On oder eine selbstgemachte Mischung, vollkommen intuitiv zusammengezaubert.

Ich besprühe mein Gesicht grosszügig mit einem Hydrolat – meine Mutter und ich haben diesen Sommer zum ersten Mal Lavendelwasser selber gemacht, ein Traum. Sonst gerne Rosenwasser.

Dann kommen diverse Beauty Tools zum Einsatz. Ich glaube an die Wirkung des Magic Touch, mein liebster Roller ist der Obsidian Faceroller von Susanne Kaufmann, der sehr zuverlässig ist. Ich habe das Gefühl, das er auch schlechte Gedanken vertreibt. Ich habe aber auch sehr viel garstigere bis pieksige Modelle, die ich mal in Paris gekauft habe. Jedenfalls wird solange liebevoll gerollt, geguashat und massiert bis man das Gefühl hat, das einen das eigene Gesicht aus dem Spiegel anschaut.

Dann bürste ich mich. Gute Bürsten sind eine wahre Wohltat, da darf niemals gespart werden. Meine Haarbürsten sind von Alexandre de Paris und bringen mein teilweise recht wildes Haar brav in Form. Meine jüngste Entdeckung zum Thema Hautbürste ist die Corporis Energy Brush von lunear, handgefertigt in Kooperation mit einer Blindenwerkstatt: Sie hat was von einer richtig guten Pferdebürste und striegelt die Aura gleich mit.

Jetzt kommt eine Batterie von Seren, meist das Hyaluronic Serum, gerne auch das Anti Age Serum, von wir wissen schon von wem, gefolgt von der Face Cream. Wenn ich nur ein Produkt benutzen dürfte, wäre es diese Creme. Für die richtigen Selflove Vibes noch ein paar Tropfen von dem herrlichen Gesichtsöl, das meine Freundin Nina Egli macht, dem Venus Oil.

Es wird weiter geklopft und endlich mal ein gutes Lied angemacht. Ohne Spotify geht nix. Meist wird es jetzt Zeit, loszurennen und schnell noch einen Lippenstift von La Bouche Rouge (auch im Spitzenhaus, eine super nice Lippenstift Serie, nachfüllbar und in einem super chicen Lederetui, zu montieren.

Alex FlatLay Duft 1

Ich verbringe fast mehr Zeit mit Aura- als mit Gesichtpflege. Der Glow kommt von selber, wenn man sich brav mit sich selber auseinander setzt, seine Hausaufgaben, die einem das Universum immer wieder zukommen lässt, macht, regelmässig die Wohnung ausräuchert, mit dem Mond lebt – gerade als Frau – und sich von schlechten Vibes ganz schlicht und einfach freihält.

Auch wenn das heisst, das man auf das eine oder andere Event eben verzichtet. FOMO ist defo last season. Gutes Essen und ab und zu mal Yoga sind auch nicht verkehrt. Und ich trinke absolut keinen Alkohol, vielleicht mal einen Bellini im Garten vom Baur au Lac.

Mein Holy Grail Hautpflegeprodukt:

Ist das Oleum Magnesium Rose von Lunear, aus dem einfach en Grund, da wir in so verrückten Zeit leben und noch mehr Verspannungen das wirklich allerletze sind, was ich gebrauchen kann. Hier treffen sich Form und Funktion in ihrer schönsten Form. Das Spray duftet zart nach Rose, aber nicht künstlich und entspannt sofort, gerade bei wachsender Anspannung.

Magnesium ist ein Schlüsselmineral, das einen grossen Einfluss auf unsere Regenerations- und Belastungsfähigkeit sowie die Schlafqualität – zusammen mit ein paar Drops von dem Lavendelöl von Taoasis (eines der wenigen Lavendelfelder ausserhalb der Provence, ganz nah an meiner Bielefelder Heimat) und man schlummert seeeeelig. Für die Herstellung der Oleum MagnesiumRose Mischung wird tatsächlich ausschliesslich Magnesiumchlorid aus dem Zechstein-Meer verwendet, die weltweit reinste und hochwertigste Magnesiumsalz-Quelle.

WAS?

Okay, sorry. Ich war gerade abgelenkt damit, meine Tarotkarten für den Beautymonat zu legen und vor Verzückung loszukreischen, dass Alexandra’s Holy Grail, das Oleum Magnesium-Körperspray NUR 28 STUTZ KOSTET. Da kann man den ganzen, Bankkontosaldo-vernichtenden Sturm von Dr. Sturm-Produkten wieder einigermassen verkraften, Frau Kruse.

Not gonna lie, ich bin jetzt ein bisschen verliebt in Alexandra. Und ihre Beautyroutine. Und in ihren Sohn und ihren Chihuahua. Aber bevor sie jetzt total abfreakt und nie mehr mit mir spricht, hören wir dort auf, wo wir uns gut fühlen, nämlich…

…zmitzt in einem hoffentlich wundervollen September-Mittwoch. Ich lieeeeebe den Spätsommer!

Author

Steffi liebt: Wirksame Anti-Aging-Produkte, den Geruch eines Sommergewitters, ihre Heimatstadt Zürich und Menschen, die genauso laut lachen wie sie.

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